Visual Analytics Tool für E-Bikes-Studie ausgezeichnet

16. April 2014

Best Paper Award der PacificVis 2014 für Stuttgarter Visualisierer.

Im März trafen sich in Yokohama (Japan) Experten aus der Visualisierungsforschung zu einer der wichtigsten Konferenzen auf diesem Fachgebiet - der IEEE PacificVis - darunter auch in diesem Jahr Wissenschaftler unseres Institutes. Eine von Robert Krüger und Dennis Thom vorgestellte Forschungsarbeit zur visuellen Analyse semantisch angereicherter Bewegungsdaten erhielt dabei einen der begehrten Best Paper Awards.

Datenbasis für die ausgezeichnete Arbeit ist eine großangelegte E-Mobility Studie der EnBW. Dabei erhielten 500 Testpersonen je ein E-Bike zur freien Verfügung, über einen Zeitraum von einem Jahr. Im Gegenzug gaben alle Teilnehmer ihr schriftliches Einverständnis zur Analyse der Fahrtdaten. Vorrangiges Ziel der Studie war es, die Räder sowie das vorhandene Netz an Servicestationen zu optimieren. Innerhalb von zwölf Monaten wurden so rund 150.000 Fahrten mit knapp einer Millionen zurückgelegten Kilometern und mehr als acht Millionen Messpunkten per GPS aufgezeichnet. Eine solche Datenflut im Nachgang zu analysieren, stellt die Organisatoren solcher Studien vor große Herausforderungen.

Die Stuttgarter Visualisierungsforscher Robert Krüger und Dennis Thom entwickelten im Forschungsprojekt Visual Analytics for Security Applications (VASA) bereits im vergangenen Jahr auf Basis der E-Bike Daten eine interaktive Technik, um Bewegungen abhängig von Ortsteilen, Saisonalität und Streckenprofilen zu filtern. Unbeantwortet blieben jedoch Fragen zur generellen Akzeptanz von E-Mobility und dem konkreten Einsatz der E-Bikes als vollwertiges Verkehrsmittel.

Nun verknüpften die Wissenschaftler die Fahrten mit semantischen Informationen wie Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants oder Haltestellen von Bus und Bahn. Durch interaktive Visualisierungen konnten anschließend Rückschlüsse über die Produktakzeptanz und -nutzung der Bikes gezogen werden. Aus Datenschutzgründen wurden alle Daten im Voraus ausreichend anonymisiert.

Im März trafen sich in Yokohama (Japan) Experten aus der Visualisierungsforschung zu einer der wichtigsten Konferenzen auf diesem Fachgebiet - der IEEE PacificVis - darunter auch in diesem Jahr Wissenschaftler unseres Institutes. Eine von Robert Krüger und Dennis Thom vorgestellte Forschungsarbeit zur visuellen Analyse semantisch angereicherter Bewegungsdaten erhielt dabei einen der begehrten Best Paper Awards.

Datenbasis für die ausgezeichnete Arbeit ist eine großangelegte E-Mobility Studie der EnBW. Dabei erhielten 500 Testpersonen je ein E-Bike zur freien Verfügung, über einen Zeitraum von einem Jahr. Im Gegenzug gaben alle Teilnehmer ihr schriftliches Einverständnis zur Analyse der Fahrtdaten. Vorrangiges Ziel der Studie war es, die Räder sowie das vorhandene Netz an Servicestationen zu optimieren. Innerhalb von zwölf Monaten wurden so rund 150.000 Fahrten mit knapp einer Millionen zurückgelegten Kilometern und mehr als acht Millionen Messpunkten per GPS aufgezeichnet. Eine solche Datenflut im Nachgang zu analysieren, stellt die Organisatoren solcher Studien vor große Herausforderungen.

Die Stuttgarter Visualisierungsforscher Robert Krüger und Dennis Thom entwickelten im Forschungsprojekt Visual Analytics for Security Applications (VASA) bereits im vergangenen Jahr auf Basis der E-Bike Daten eine interaktive Technik, um Bewegungen abhängig von Ortsteilen, Saisonalität und Streckenprofilen zu filtern. Unbeantwortet blieben jedoch Fragen zur generellen Akzeptanz von E-Mobility und dem konkreten Einsatz der E-Bikes als vollwertiges Verkehrsmittel.

Nun verknüpften die Wissenschaftler die Fahrten mit semantischen Informationen wie Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants oder Haltestellen von Bus und Bahn. Durch interaktive Visualisierungen konnten anschließend Rückschlüsse über die Produktakzeptanz und -nutzung der Bikes gezogen werden. Aus Datenschutzgründen wurden alle Daten im Voraus ausreichend anonymisiert.

Für die Studie starteten rund 500 E-Bikes in ihren Alltag. Mit einer interaktiven Technik machten die Wissenschaftler die Bewegungen sichtbar.
Die Verknüpfung der Bewegungsdaten mit semantischen Informationen ermöglicht nun konkrete Aussagen über die Produktnutzung.
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